Kulturgut Photographie

PHOTOS DER VORFAHREN VON MARK BRANDENBURGH (Bitte Bild anklicken)


Die historischen Photos und Dokumente aus dem Privatarchiv von Mark Brandenburgh geben Einblicke in das Leben seiner Vorfahren von etwa 1898 bis in die ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik. Bitte bedenken Sie, dass die ältesten der in diesem Portfolio präsentierten Photographien zwei Weltkriege überdauert haben. Einiger dieser Familienfotos wurden nach dem zweiten Weltkrieg aus der DDR in die BRD geschmuggelt. Es ist der vereinten Tatkraft unserer Vorfahren zu verdanken wenn uns historische Familienphotos erhalten geblieben sind. Photographien bewahren als authentische Zeitkapseln die visuelle Erinnerungen an Menschen und Ereignisse für kommende Generationen. Letzte Aktualisierung: 2018-01-05



Historische Photos − kulturelle Zeitkapseln aus der Vergangenheit.

Die digitale Fotografie ist wegen ihrer hohen Produktivität etwa für das schnelle Pressefoto, für die kommerzielle Auftragsfotografie und für die visuelle Stenographie bestens geeignet. Das Primat der analogen Schwarzweiß-Photographie ist das spezielle Bild, welches als kulturelle Zeitkapsel für nachfolgende Generationen erhalten bleiben soll. Die klassische Silber-Photographie ist weder reine Nostalgie noch ein technischer Anachronismus, sondern eine bewusste ästhetische oder archivarische Entscheidung.

Damit auch zukünftige Generationen mit historischen Photos beerbt werden können setzt die Print-Manufaktur − das Künstleratelier von Mark Brandenburgh − dieses Kulturgut mit den modernsten Mitteln der analogen Silber-Photographie und nach den aktuellen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Materialforschung auch im Zeitalter der digitalen Fotografie fort.



Schwarzweiß-Photos in archivfester Museumsqualität.

Das in der Print-Manufaktur bei der manuellen Anfertigung von Schwarzweiß-Photographien verwendete Barytpapier auf Silberhalogenidbasis wurde als prinzipielles Verfahren im Jahr 1866 von den Spaniern Martinez-Sanchez und J. Laurent eingeführt: es handelt sich dabei um ein mit Bariumsulfat (Baryt) beschichtetes Papier auf der seinerseits die lichtempfindliche Bildemulsion (in Gelatine eingebettete Chlor-Bromsilber-Halogenide) aufgetragen ist. Ohne die Baryt-Beschichtung des Papierträgers würde die Bildemulsion in den Papierfilz einsinken und dessen Oberflächenstruktur in der Photographie sichtbar werden. Weil Baryt heller als das Papierweiß ist wirkt die Barytage zugleich als als optischer Aufheller. Durch die Barytage wird auch die Lichtabsorption in den Bildschwärzen gesteigert. Brillante Barytphotos zeichnen sich deshalb durch strahlende Lichter und satte Bildschwärzen aus. Im Prinzip gehen alle noch heute hergestellten Barytpapiere auf dieses historisch bewährte Verfahren aus dem Jahre 1866 zurück.

Die letzten 150 Jahre haben die Haltbarkeit von solchen Schwarzweiß-Barytphotos auf Silberhalogenidbasis eindrucksvoll bewiesen: trotz nicht fachgerechter Lagerung haben viele Schwarzweiß-Photographien selbst mehrere Kriege erstaunlich gut überstanden. Ob die modernen bildgebenden Verfahren unserer Zeit über eine vergleichbare hohe Haltbarkeit (wie von einigen Material-Herstellern behauptet wird) verfügen wird sich in der Zukunft erst noch beweisen müssen.



Silber-Photos sind ein exklusives Kulturgut.

Ein klassisches Schwarzweiß-Photolabor (Dunkelkammer) wird im Zeitalter der digitalen Fotografie von nur noch sehr wenigen Künstlern betrieben. Barytierte Photographien auf Silberhalogenidbasis werden wegen ihrer historisch dokumentierten Haltbarkeit von Museen, Galeristen, Kunst-Investoren und von gehobenen Privatkunden sehr geschätzt. Archivfeste Barytphotos in Museumsqualität sind zu einem sehr exklusiven Kulturgut geworden.

Im Gegensatz zu anderen Fotografen, die ihre Fotografien in der Regel bei einem Dienstleister unter Anwendung moderner bildgebender Verfahren als Auftragsarbeit herstellen lassen, fertige ich meine eigenen Schwarzweiß-Prints im technisch hochmodern ausgestatteten Photolabor der Print-Manufaktur nach meinen künstlerischen Vorstellungen in mühsamer Handarbeit selbst an. Diese Vorgehensweise ist zur Qualitätssicherung wie auch für eine strikte Vertraulichkeit essentiell.

Die Historie


Der Begriff Print-Manufaktur.

Eine Manufaktur (von lat. manus − Hand / von lat. facere − erbauen, herstellen, machen) ist ein Künstleratelier zur Herstellung von handgefertigten Kulturgütern: Manufakte der Print-Manufaktur sind Prints, welches seinerseits die englische Bezeichnung für einen Fotodruck oder einen Photoabzug ist. Die Print-Manufaktur − das Künstleratelier von Mark Brandenburgh − ist auf die manuelle Anfertigung von archivfesten Schwarzweiß-Photographien in Museumsqualität spezialisiert. Im Zeitalter der digitalen Fotografie sind manuell gefertigte Schwarzweiß-Photographien ein exklusives Kulturgut geworden. Das Leistungsspektrum der Print-Manufaktur wird durch exklusive Workshops sowie einer Redaktion für fotografische Fachpublikationen ergänzt.


Dem Kulturgut der Photographie verpflichtet.

Die kulturellen Werte der klassischen Photographie zu schätzen, die traditionelle Photographie als Ausdruck von künstlerischer Individualität in der Anfertigung von wertbeständigen Photos auf höchstem Qualitätsniveau zu erhalten, gleichzeitig aber gegenüber modernen Produktionsmethoden und frischen Bildsprachen offen zu bleiben, ist der Leitfaden der Print-Manufaktur. Eine Leistung, die ich stets mit Herzblut und mit fachlicher Expertise vollbringe.

Echte Vintage-Prints


Echte Vintage-Prints aus Künstlerhand.

Unter einem photographischen Originalabzug ("Vintage Print") versteht man einen Photoabzug, der binnen 5 Jahren nach der Entstehung des Negatives eigenhändig vom Photographen (seinen Assistenten, einem vom Fotografen beauftragten Labor) nach seinen Vorstellungen "geprintet", nummeriert und durch die Signatur des Photographen autorisiert worden ist. In der Regel wird die Anzahl der Vintage Prints strikt begrenzt. Wenn ein größerer Zeitraum zwischen der Entstehung des Negatives und des Prints verstrichen ist, spricht man von einem "Periodic Print" (5-10 Jahre) oder einem "Lifetime Print / Modern Print" (mehr als 10 Jahre). Unter einem "Posthumous / Estate Print" versteht man einen Abzug, der erst nach dem Tode des Photographen (von den Nachlassverwaltern) in Auftrag gegeben worden ist. So jedenfalls sind die Definitionen der Begriffe in dem Buch "Das Foto − Kunst und Sammelobjekt" von Michael Kötzle nachzulesen. Im Photolabor der Print-Manufaktur werden archivfeste Photos in Museumsqualität im Rahmen von freien Kunstprojekten und in strikt limitierten Editionen eigenhändig von Mark Brandenburgh angefertigt.


Echtheits-Zertifikat.

Diese Vintage-Prints werden als Originale von Mark Brandenburgh auf der Rückseite handschriftlich datiert, nummeriert und durch seine Signatur autorisiert. Dabei wird immer das Datum der Aufnahme, das Print-Datum und eventuell auch der Projekt- und der Bildtitel vermerkt. Ein Echtheit-Zertifikat gibt Auskunft über die Auflagenhöhe der Editionen und über die Provenienz der authentischen Lichtbildwerke.

KONTAKT

The Home of Analogue Black & White Silver Photography.

The Print-Manufaktur is an artist's workspace specialized in the manual production of archival black & white museum-quality photographs. Mark Brandenburgh is one of the few remaining professional photographers still creating handcrafted vintage prints. In the age of digital imaging, black and white silver photographs have become an exclusive cultural asset. In addition to exclusive photo workshops the range of art services is supplemented by an editorial office for specialist publications on photographic topics.

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